Tja, wem verdankt ihr all diese Beiträge hier? Ich bin knapp über 50, lebe nach einem gescheiterten Eheversuch wieder alleine, habe weder Kinder noch Haustiere, also ein bisschen Zeit zum Motorradfahren. 🙂
Was meine Motorräder (über die Zeit, irgendwann kommt auch ein Zweit- oder Drittmotorrad ins Haus, aber aktuell fehlt mir da leider das Budget) betrifft fahre ich seit 2008 Dreizylinder. Irgendwie hat es mir diese Technik angetan.
Begonnen hatte ich 2006 mit einer Honda CBF 1000, Vierzylinder-Reihe und ziemlich schwer. Aber auch typisch Honda: es passte alles, sie verzieh auch mal einen Schaltfehler und der Motor war schon bärig und nicht zu schwach. Ich denke ich werde jedem Motorrad noch eine eigene Seite widmen, daher hier nur recht knapp.
Im Herbst 2007 fuhr ich dann die frisch vorgestellte (Tridays 2007) Street Triple. Und war sofort von dieser Maschine begeistert. Wow, was für ein Motor und Motorrad. Dagegen war die Honda aufregend wie ein VW Golf. Es war um mich geschehen, ich füllte direkt nach dem Testwochenende den Kaufvertrag aus.
2010 kam dann ein kleines Update auf die Street Triple R, bessere Bremsen, Fahrwerk und noch so dies und das. Dieses wunderbare Motorrad wurde mit der Zeit immer mehr zu „meiner Maschine“. Öhlins Federbein, Öhlins Gabelfedern brachten nochmal richtig was, viele kleine Details wurden verbessert und ich hatte große Freude an dem Bike. Die vorherige Streety bekam meine damalige Partnerin zum Fahren.
Tja, und jetzt am 14. August leider das Ende meiner Street Triple. Der schweizer Postbus war dann doch ein zu schwerer Gegner, und da sie schon 9 Jahre alt war wurde sie leider zum Totalschaden.
Allerdings war das der kleine Schubs des Schicksals, mir dann das Motorrad zu kaufen, was seit einer Probefahrt im letzten Jahr mein Traummotorrad war: die Speed Triple RS.
Soweit meine bisherige Motorrad-Historie, wie gesagt, es werden noch mehr Beiträge zu den Maschinen kommen, hier nur ein kurzer Abriss.
Was gibt es sonst zu sagen? Ich fahre lebensbejahend und fühererscheinerhaltend, auch wenn letzteres manchmal ziemlich viel Disziplin braucht bei so manchem unsinnigen Tempolimit. Aber ich würde nur sehr ungern die Fahrerlaubnis kurzzeitig verlieren.
Zum Grenzen ausloten ist meiner Ansicht nach die Rennstrecke besser geeignet als der öffentliche Straßenverkehr, aber ich denke es wird noch einige Gedanken zu diesen Themen hier geben,
Mit ist bewusst, dass andere das anders sehen und es ist völlig in Ordnung.